Honduras

Hier finden Sie eine große Auswahl an Zigarren aus Honduras. Sie zeichen sich durch hohe Qualität aus und zählen mit zu den beliebtesten Zigarren weltweit. In unserem Shop können Sie einzelene oder ganze Pakete kaufen.


Mehr zu Zigarren aus Honduras

Honduras – eine Oase der Natur

Honduras ist zu ungefähr der Hälfte des Landes mit Regenwald bedeckt – dem größten zusammenhängenden Regenwald der Welt – und weist somit eine atemberaubende Vielfalt an Flora und Fauna auf. Im Norden und Westen grenzt es an Guatemala und El Salvador und im Süden an Nicaragua. Seit den 80er Jahren schützt das die UNESCO viele Regionen bereits als Weltkulturerbe.

Honduras zählt allerdings auch zu den größten 4 Zigarrenproduktion. Gerade mit Kuba gibt es viele Parallelen und Ähnlichkeiten, die Honduras im Bereich Zigarrenmanufaktur und den Anbau von Tabak zu einem fast ebenbürtigen Bruder der karibischen Insel machen.

Zu den großen Tabakanbaugebieten Honduras zählen das Talangatal, im Zentrum Honduras, das Jamastrán-Tal im Süden des Landes, sowie die Region um Copan im Westen, wo schon die alten Maya Tabakanbau betrieben haben.


Die Chance des Aufstiegs genutzt

Das Klima in Honduras ähnelt dem kubanischen Klima in vielerlei Hinsicht. Im Jahresmittel betragen die Temperaturen milde 20 Grad Celsius und durch das von Ost nach West verlaufende Bergmassiv und die feuchtwarme tropische Luft ist für einen regelmäßigen Niederschlag gesorgt. Somit herrschen nahezu perfekte Bedingungen zum Anbau von Zigarrentabak.

Obwohl schon seit Jahrhunderten Tabakanbau betrieben wird, begann der eigentliche Aufschwung zum zweitgrößten Produzenten für Premium-Zigarren mit dem Beginn der kubanischen Revolution und dem US-Embargo auf Havanna-Zigarren. Viele Kubaner flohen in das nahegelegene mittelamerikanische Land und brachten auch viel Know-how und handwerkliches Geschick für den Tabakanbau und die Zigarrenherstellung mit. Seit Ende der 1970er, als Zino Davidoff in der berühmten Manufaktur Fábrica de Tabacos La Flor de CopánZigarren der Marke Zina herstellen ließ, gingen die Exporte von Premium-Zigarren durch die Decke.


Kleiner Riese mit viel Potenzial

Nicht selten liegen die Premiummarken preislich hinter großen anderen Manufakturen und die besten honduranischen Zigarren brauchen sich nicht vor anderen Premiummarken zu verstecken. Inzwischen produziert Honduras über 200 Spitzenmarken, darunter viele, welche als Puros – wo Einlage, Umblatt und Deckblatt aus Tabak aus einem Land produziert werden – hergestellt werden.

Während die Einlagetabake aus Honduras eher zu den milden und erdigen zählen, weisen die Deckblätter einen vollen Körper auf und sind eher ölig und schwer- fast so wie auch die kubanischen Tabake. Viele Hersteller in Honduras beanspruchen daher für sich, dass Ihre Produkte den echten Havannas am ähnlichsten sind.

Die wohl empfehlenswertesten Zigarren des Landes sind die Hoyo de Monterrey, (so heißen Sie in den USA aus Markenschutzgründen) hierzulande bekannt unter dem Namen Excalibur, die einen ausgeprägt starken Geschmack aufweisen und eine außergewöhnliche Aromenvielfalt bieten.

Zu den wohl bekanntesten honduranischen Zigarren in Deutschland zählen die Flor de Copan sowie Flor de Selva. Flor de Selva ist nicht nur eine der liebsten Zigarren von Christian Durek, sondern auch die erste Marke, welche von einer Frau kreiert wurde, nämlich Maya Selva. Sie war es auch, die sogenannte Bundle-Ware erfolgreich am Markt platzierte. Ihre Marke Villa Zamorano gehört inzwischen zu den Topsellern und ist in verschiedensten Formaten wie Toro, Robusto oder Corona verfügbar. Villa Zamorano ist zudem auch ein echter Preis-Hit und zählt zu den schon erwähnten Puros Zigarren.

Als recht kleines Land weist Honduras dennoch große Namen und Marken auf, wie auch die Rocky Patel welche beste Tabake aufweist, oder auch die Camacho welche noch zu den jüngeren Marken zählt.

Flor de Copan erinnert auch heute noch an die Tabak-Tradition der Maya. Die von Zedernholz umwickelte Zigarre bspw. im Toro Format lässt selbst den einstigen Sonnengott der Maya nichts zu wünschen übrig.